Hi, we are Triton, a queer feminist sailing project that has come to life in 2022. The big idea is: to create a space for queer feminist people, especially trans*, Inter* and non-binary people, where we can come together on a sailboat, sail together, rest together, and also think up new ways, experience adventures, network and test how we can create togetherness and belonging. Our beautiful sailing vessel Triton has become a home and space for us to turn our idea into a real project!
With Triton, we have many ideas that we want to live up to. We want all people who come on board to be able to participate as much as possible and share responsibility.
Triton especially invites humans who might otherwise not be able to afford a sailing trip, or for whom it is unsafe to sail on most boats because they would have to face racist, queer-or trans-hostile and/or ableist comments and structures there.
Triton also wants to explicitly invite neurodivergent people and people who are not doing so well (depression, grief, etc.) to come on board and enjoy the seas.
Life at sea is adventurous and we grow close, not only because of the small space we share on the boat.
Triton is 9.60m long and offers space for up to 5 people. We only ever have a maximum of 4 people on board to ensure enough space for everyone. And we get creative to create ways to retreat when we are all on board.
With new crew members arriving regularly, new wonderful constellations of people keep arising that bring about new ideas, conversations and challenges we can tackle together.
So, what do we do together on board of Triton?
When conditions are right to sail, we plan our trip together, discuss docking and casting off maneuvers, learn how to or improve our sailing and you are welcome to look over our shoulder while navigating. Together, we get the boat ready for setting sails and keep the space clean so we can both sail and chill on board.
We take turns cooking delicious and healthy vegan meals once a day, and learn how to repair things around the boat - be it the motor, pumps or sewing sails. It feels super empowering to learn more around electrics and be able to make a motor or plug work!
And of course, there is off time on Triton when the daily tasks are done - we have many books on board, board games, cross-word and love to sing, watch movies or listen to podcasts together. We communicate and check in regularly whether we would like to spend time together or have alone or quiet time. And how about swimming, walking through the harbor or a beach with a coffee or a vino and stretching our heads into the eternally blue sky?
As you might know, we regularly film and take pictures for our social media presence. Of course, you are welcome to be part of this in front or behind the camera, and if you do not feel comfortable, we will never film you or take pictures.
Do we sail every day? No! Sailing is an activity that depends on the elements, and Triton sometimes needs repairs that take longer too - so there is never a guarantee that we can sail. Thankfully, boat life is much more than daily sailing, and on Triton, we celebrate community and this space we call home, be it in the harbor or in the waves, and we discover the area around our anchorage. We really are all on the same boat and rock this ship together!
Boatlife is not for free, but that doesn’t mean that sailing is an exclusive sport for the rich: on Triton, we cook delicious food ourselves, we create and repair many parts of the boat ourselves and also share cost of the things we consume together on board. This way, we keep the cost relatively low.
This is what you can expect to contribute:
So, if you stay for 2 weeks on an average budget, you can expect to contribute between 290€ (1x70€ + 2x60€ + 2x50€) or 390€ (1x70€ + 2x60€ + 2x100€) for those two weeks together. This money is really necessary to cover our basic cost of boat maintenance together. For comparison, sailing trips with organisations like jointhecrew cost around 1500€ for the same amount of time, depending on the region.
Now, we said that we explicitly want to invite people who cannot otherwise afford sailing. If you really cannot pay all of the above amount, please get in touch anyway and let us know in our “join us” form what your situation is. We will surely find a way to make it work and welcome you on board!
Hallo, wir sind Triton, ein queer-feministisches Segelprojekt, das im Jahr 2022 ins Leben gerufen wurde. Die große Idee: einen Ort für querfeministische Segelbegeisterte, insbesondere trans*, inter* und nicht-binäre Menschen zu schaffen, in dem wir auf einem Segelboot zusammenkommen, gemeinsam segeln, uns gemeinsam ausruhen, aber auch neue Wege erdenken, Abenteuer erleben, uns vernetzen und ausprobieren können, wie wir Gemeinschaft und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schaffen können. Unser wunderschönes Segelschiff Triton ist für uns ein Zuhause und ein Raum geworden, in dem wir die einstige Idee in ein reales Projekt verwandeln können!
Mit der Triton haben wir viele Ideen, die wir verwirklichen wollen. Wir wollen, dass alle Menschen, die an Bord kommen, so viel wie möglich partizipieren und Verantwortung übernehmen können.
Triton will insbesondere Menschen einladen, die sich einen Segeltörn sonst vielleicht nicht leisten können oder für die es unsicher ist, auf den meisten Schiffen mitzufahren, weil sie dort mit rassistischen, queer- oder transfeindlichen und/oder ableistischen Kommentaren und Strukturen konfrontiert wären.
Wir wollen auch ausdrücklich neurospicy Menschen und Menschen, denen es nicht so gut geht (Depressionen, Trauer, etc.) einladen, an Bord zu kommen und mit uns die See zu genießen.
Das Leben auf See ist abenteuerlich und wir wachsen zusammen, nicht nur wegen des kleinen Raums, den wir uns auf dem Boot teilen.
Die Triton ist 9,60 m lang und bietet Platz für bis zu 5 Personen. Wir haben immer nur maximal 4 Personen an Bord, um genügend Platz für alle zu schaffen. Und wir werden kreativ, wenn es darum geht, Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen, wenn wir alle an Bord sind.
Da regelmäßig neue Crew an Board kommt, ergeben sich daraus immer wieder neue wunderbare Konstellationen, die neue Ideen, Gespräche und Herausforderungen mit sich bringen, die wir dann gemeinsam angehen können.
Was machen wir also gemeinsam an Bord der Triton?
Wenn die Bedingungen zum Segeln günstig sind, planen wir unseren Törn gemeinsam, besprechen An- und Ablegemanöver, lernen oder verbessern unser Segeln und ihr könnt uns gern beim Navigieren über die Schulter schauen. Gemeinsam machen wir das Boot zum Segelsetzen bereit und halten es sauber, damit wir sowohl fokussiert segeln als auch an Bord entspannen können.
Wir kochen gemeinsam einmal am Tag leckere und gesunde vegetarische Mahlzeiten und lernen, wie man Dinge rund um das Boot repariert - sei es der Motor, Pumpen oder das Nähen von Segeln. Wir können euch sagen, dass es sehr empowernd ist, mehr über Elektrik zu lernen und in der Lage zu sein, einen Motor oder eine Steckdose zum Laufen zu bringen!
Und natürlich gibt neben den täglichen Aufgaben auch Freizeit auf der Triton - wir haben viele Bücher an Bord, Brettspiele, Kreuzworträtsel und lieben es, gemeinsam zu singen, Filme zu schauen oder Podcasts zu hören. Wir tauschen uns regelmäßig darüber aus, ob wir Zeit miteinander verbringen möchten oder ob wir Zeit für uns allein oder in Ruhe haben wollen. Und wie wäre es mit Schwimmen, einem Spaziergang durch den Hafen oder am Strand mit einem Kaffee oder einem Vino, oder einfach an Deck den Kopf gen ewig blauem Himmel zu strecken?
Wie ihr vielleicht wisst, filmen und fotografieren wir regelmäßig für unsere Social-Media-Präsenz. Natürlich seid ihr herzlich eingeladen, vor oder hinter der Kamera dabei zu sein, und wenn ihr euch nicht wohl damit fühlt, werden wir euch nicht filmen oder fotografieren.
Also segeln wir jeden Tag? Nein. Segeln ist eine Aktivität, die von den Elementen abhängt, und auch die Triton braucht manchmal Reparaturen, die mal länger dauern können - es gibt also nie eine Garantie, dass wir segeln können. Zum Glück ist das Leben an Bord viel mehr als tägliches Segeln, und auf der Triton zelebrieren wir unsere Gemeinschaft und diesen Raum, den wir unser Zuhause nennen dürfen, sei es im Hafen oder in den Wellen, und entdecken auch gern die Gegend um unseren Anker- oder Hafenplatz. Wir sitzen wirklich alle im selben Boot und rocken dieses Schiff gemeinsam!
Das Leben auf einem Boot ist nicht kostenlos, aber das bedeutet nicht, dass Segeln ein exklusiver Sport für Reiche sein muss: Auf der Triton kochen wir selbst leckeres Essen, wir bauen und reparieren viele Teile des Bootesselbst und teilen uns die Kosten für die Dinge, die wir an Bord gemeinsam konsumieren. Auf diese Weise können wir die Gesamtkosten relativ niedrig halten.
Mit diesem Beiträgen könnt ihr für euren Aufenthalt auf Triton rechnen:
Wenn ihr also beispielsweise 2 Wochen bleibt und ein durchschnittliches Budget habt, könnt ihr mit einem Beitrag zwischen 290€ (1x70€ + 2x60€ + 2x50€) und 390€ (1x70€ + 2x60€ + 2x100€) rechnen. Dieses Geld ist wirklich notwendig, um unsere Grundkosten für die Instandhaltung unserer Triton zu decken. Zum Vergleich: Segeltörns mit Organisationen wie jointhecrew kosten für die gleiche Zeitspanne je nach Region etwa 1500€.
Nun haben wir gesagt, dass wir ausdrücklich auch Menschen einladen wollen, die sich das Segeln sonst nicht leisten können. Wenn ihr wirklich nicht genug Geld habt, den ganzen oben genannten Betrag zu zahlen, meldet euch bitte trotzdem bei uns und teilt mit uns in unserem "join us"-Formular, wie eure Situation aussieht. Wir finden ganz sicher einen guten Weg, euren Aufenthalt möglich zu machen und euch an Bord willkommen zu heißen!